Stark im Trend: Getränke und Spirituosen mit CBD und Hanf

Stark im Trend: Getränke und Spirituosen mit CBD und Hanf

Es gibt in der Welt der Feinschmecker Dinge, die schließen sich kategorisch aus. Bier auf Wein, das lass sein – so lautet eine alte Trinker-Regel. Doch es gibt Kombinationen, die gehen einfach herunter wie (Hanf)-Öl. Aktuell bemerkbar macht sich das auf dem Markt für Rum und andere Spirituosen. Hanf Produkte mit CBD nehmen Einzug in die Schnapsgläser der Menschen. Lohnt sich eine Kostprobe?

Wohin man schaut, boomen gerade die CBD Produkte. Es gibt Tees, Cremes, Öl, Bonbons und vieles mehr. Wer das komplette Angebot am Markt überblicken möchte, der sollte einen Blick auf die CBD-Produkte auf Justbob werfen. Grund für diesen Boom ist, dass manche Inhaltsstoffe von Pflanzen leider hin und wieder in Verruf geraten. So war zum Beispiel Absinth lange Zeit verboten. Ebenso war Cannabis für einige Jahrzehnte nicht in Getränken oder in sonstiger Form zugelassen. Dabei ist aus der Historie überliefert, dass Hanf schon früher als Bestandteil von zahlreichen Spirituosen gewesen ist. Heute erlebt die Pflanze eine Renaissance, auch bei Hochprozentigem. Dies verdankt sie überwiegend dem darin enthaltenen CBD.

Was ist CBD?

Cannabidiol, kurz CBD, ist eine chemische Verbindung in Hanfpflanzen, die nicht psychoaktiv wirkt. Dementsprechend ist CBD frei nutzbar und war nie verboten.

Welche Vorteile bieten Hanf und CBD?

Hanf ist eine Pflanze mit charakteristischem Geschmack, der sich aus hochwertigen, ätherischen Bestandteilen speist. Sie enthält viele Vitamine und Mineralien.

Speziell CBD hat eine sanfte, schmerzstillende Wirkung. Darum werden solche Erzeugnisse gerne von Nutzern verwendet, die chronische Schmerzen haben. Zudem wirkt es als leichter Stimmungsaufheller und kann die Laune verbessern, ohne Abhängigkeiten zu erzeugen.

Hanf und CBD in Spirituosen – schmeckt das gut?

Wie alles im Leben, insbesondere bei Genussmitteln, ist das immer Geschmackssache. Der eine findet es gut, der andere nicht. Aber grundsätzlich haben wir eine positive Erfahrung gemacht mit den Hanf- und CBD Spirituosen, die wir probiert haben:

  • Dead Man´s Fingers Hemp Rum
  • Hanf Wikinger Met
  • Cannabis Sativa Liquor
  • Spirit of Hemp Roots

Bei dem einen schmeckt es mehr, bei dem anderen weniger intensiv. Aber das Hanf-Aroma ist in der Basis schön würzig und wir empfanden es als Bereicherung für Getränke und auch für die Cocktails, die sich damit zubereiten lassen.

Aktuell gibt es immer wieder neue Produkte aus dieser Richtung auf dem Markt. Offenbar existiert unter Konsumenten eine Art doppelte Affinität. Ähnlich, wie man es bei Amazon Einkäufen sieht: Wer gerne dieses mag, der mag auch das andere.

Welche Effekte hat CBD und Alkohol zusammen?

Wer schon einmal in Ländern gewesen ist, in denen Hanf legal ist, und wer dort bereits Cannabis und Alkohol zusammen konsumiert hat, der könnte festgestellt haben, dass bei der Mischung der beiden etwas mehr Schwindelgefühl entstehen kann. Dieser Effekt liegt einzig und allein an der berauschenden Wirkung des THC. Es potenziert die Auswirkungen vom Alkohol. Bei Spirituosen mit CBD-Gehalt ist dies nicht der Fall. Sie sind gut verträglich. Beziehungsweise sind sie genauso verträglich, wie ähnliche Getränke mit gleichem Alkoholgehalt und bei Zuführung in der gleichen Menge.

Hanf- und CBD Spirituosen – sind sie gesund?

Sagen wir es mal so, hochprozentiger Alkohol ist natürlich nicht gesund, selbst wenn er aus vitaminreichen Zutaten, wie Kräutern oder Früchten gebrannt wird. Sicherlich sind Hanf und CBD an sich gesund, doch am allermeisten dann, wenn sie in ihrer reinen Form konsumiert werden. In dem Fall sind sie ein Genussmittel und in gewisser Form auch ein Trend bzw. eine Modeerscheinung.

Machen Sie sich auch keine Illusionen darüber, dass zum Beispiel der CBD Anteil dazu führen wird, dass Sie keinen Kater bekommen 😉 – So viel schmerzstillende Wirkung hat es dann doch wieder nicht.

Ebenso sind die Vitamine und Mineralien im Hanf nicht in der Lage, den Effekt des starken Alkohols auf Nieren und Leber zu kompensieren. Zudem findet bei dem Genuss in großen Mengen eine Dehydration statt, die mehr Nährstoffe aus dem Körper spült, als beim Trinken zugeführt werden.

Fassen wir es so zusammen: Hanf und CBD Spirituosen schmecken gut, wenn sie gut gemacht sind und von einer hochwertigen Brennerei stammen. Sie sind eine Bereicherung und bei dieser Art der Verwendung ausschließlich ein Genussmittel.

Hanf und die Gesetzgebung

Wie erwähnt, ist CBD ein Bestandteil von Hanf, der schon immer erlaubt war. Lediglich das THC wurde als Betäubungsmittel klassifiziert und wurde in den meisten Ländern der Erde verboten. Doch mittlerweile dreht sich der Trend. Immer mehr Nationen erlauben wieder die völlig freie Nutzung von Hanf.

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